BORA steht für Spaß am Kochen. Und was darf dabei auf keinen Fall fehlen? Genau, Musik! In der Ausgabe 02/2021 sprachen unsere Autorinnen Ayla Amschlinger und Anna Karolina Stock mit BORA-Fans, Hobby- und Sterneköchen über die passende Musik zum Kochen oder Essen und klärten die Frage: Nach welcher Musik klingt eigentlich ein Fischbrötchen?

Sternekoch Andreas Senn
Foto: Lukas Jahn

Andreas Senn


Der mit zwei Michelin-Sternen und vier Hauben ausgezeichnete österreichische Spitzenkoch steht für innovative, leichte Küche. Im Mai 2020 eröffnete SENNS.Restaurant im Salzburger Gusswerk mit einem neuen Interior- und Genusskonzept: Als Hommage an die Vergangenheit schwebt die letzte Glocke, die hier gegossen wurde, über den Tischen. Ein besonderes Highlight ist auch die offene Küche mit BORA-System, die sich mitten im Restaurant befindet. So können Gäste dem 41-Jährigen buchstäblich über die Schulter schauen.

Hören Sie und Ihr Team während der Arbeit Musik?

Natürlich, den ganzen Tag.

Welche Musik empfehlen Sie für ein Essen im Restaurant, welche für ein gemütliches Dinner mit Freunden?

Beim Essen ist Musik ein wichtiger Bestandteil, ebenso wie die richtige Beleuchtung. Sie sollte zur Location passen. Deep House als Hintergrundmusik ist immer unkompliziert.

Sterneköchin Julia Komp
Foto: Marvin Evkuran

Julia Komp


Deutschlands jüngste Sterneköchin erhielt ihren ersten Michelin-Stern im Alter von 27 Jahren. Nach zahlreichen Auszeichnungen und einer mehrmonatigen Weltreise führt Komp in Köln-Mülheim mittlerweile das Fine-Dining-Restaurant „Lokschuppen“ und das lässigere „Anker 7“. Während ihre neuen Kreationen asiatisch-orientalisch inspiriert sind, deckt der Musikgeschmack ihrer Küche (fast) alle Richtungen ab: von Schlager über Latin Pop bis zu Hip-Hop. Kochen ist kreatives Arbeiten – mit allen Sinnen.

Hören Sie dabei immer Musik?

Ja, entweder läuft das Radio oder irgendeine Playlist. Ansonsten fehlt etwas. Das kenne ich schon von zu Hause so. Meine Mutter hat morgens zuallererst das Radio eingeschaltet. Es beeinflusst einfach die Stimmung. Bei guter Musik hat man gleich viel bessere Laune. Vor allem, wenn man mit dem Song ein positives Erlebnis verbindet.

Was hören Sie am liebsten beim Kochen?

Bei uns in der Küche läuft eigentlich alles – vom deutschen Liebeslied über Salsa und Karnevalsmusik bis hin zu französischem Rap. Was gar nicht geht, ist Rock. Dieses Genre haben wir eins zu zehn demokratisch abgelehnt.

Koch Maximilian Lorenz am Herd
Foto: Maximilian Lorenz

Maximilian Lorenz


Als Jugendlicher hat der Sternekoch selbst gerne Hip-Hop gemacht. Heute ist er Besitzer des Edelrestaurant „maximilian lorenz“ am Kölner Dom. Neue deutsche Aromenküche bereitet der 30-Jährige zu Blumentopf und Freundeskreis zu. Aber nicht nur: Auch für Italo-Pop à la Eros Ramazzotti ist Lorenz zu haben – vor allem wenn es sein Lieblingsgericht gibt: Spaghetti Bolognese.

Kochen ist kreatives Arbeiten – mit allen Sinnen für alle Sinne. Welche Musik passt dazu?

Es kommt darauf an, ob ich privat koche oder beruflich. Während der Servicezeiten ist die Musik aus, denn wir brauchen höchstmögliche Konzentration. Bei den Vorbereitungen – dem „Mise en Place“ – ist es anders. Da habe ich den Mitarbeiter mit dem „besten“ Musikgeschmack (der meinem am nächsten ist) zum Küchen-DJ erkoren.

Sie haben das deutsche Fischbrötchen völlig neu interpretiert. Welche Musik kommt Ihnen dazu in den Sinn?

Ich denke an Udo Lindenberg. Von außen sehr speziell, aber wenn man in das Fischbrötchen beißt, weiß man: „Das ist es. Es hätte nie anders sein dürfen.“ Das gleiche Aha-Erlebnis hat man, wenn Udo Lindenberg anfängt zu singen.

Alle Interviews finden Sie in Ausgabe 02/2021 des BORA Magazins.


Cover BORA Magazin 02/2021
Wo Sie die ganze Story lesen können? BORA 02/2021

Das BORA Magazins stellt die Eleganz und Hochwertigkeit der Abluftlösungen von BORA in den Fokus. Neben ausführlichen Produktübersichten, technische Details und Hintergrundberichte zu Sponsoring- und Markenaktivitäten bieten Interviews mit Verantwortlichen bei BORA einen umfassenden Einblick ins Unternehmen. Abgerundet wird das Magazin durch Home- und Designstories welche die BORA Produkte optisch in Szene setzen.