Vom "Nobody" zu einem der erfolgreichsten Unternehmer Dänemarks: Fragt man Lennart Lajboschitz nach seinem Werdegang, huscht ein verschmitztes Lächeln über sein Gesicht. Er ist ein wunderbarer Erzähler, egal ob er vom Verkauf seines international erfolgreichen Einrichtungsimperiums "Flying Tiger" berichtet oder sein neues Lebensprojekt vorstellt. Für BORA sprach unsere Autorin Klaudia Meinert mit ihm über sein außergewöhnliches Apartmenthotel "Kanalhuset" im Zentrum Kopenhagens.

Fenster eines Zimmers im Designhotel Kanalhuset mit Blick auf Kopenhagens Hafen
Bilder: Kanalhusetcph 2020

Der geschichtsträchtige Komplex direkt am Christianshavn-Kanal war seit seiner Entstehung 1754 erst königliches Waisenhaus, dann Marinehospital, zwischendurch Gefängnis und schließlich Marine­museum. Nun also Hotel. Und was für eines! Bekannt wurde Lajboschitz, der als Sohn dänisch-schwedisch-stämmiger Juden 1959 in Kopenhagen geboren wurde und bereits im Alter von 16 Jahren die Schule verließ, als Erfinder und Verkäufer von funktionalen Alltags­produkten, deren Design er Emotionen einhauchte. Humor, Farbe und eine Portion Glücksgefühl als Verkaufsschlager – und das zu kleinen Preisen.

Die Idee, ein Hotel mit einzigartiger Handschrift zu entwerfen, steht für seine Unternehmerdenke:

"Wir machen das, woran wir wirk­lich glauben. Und wir handeln werte­orientiert."

Sein neues Projekt folgt seinem Mantra: Menschen verbinden, Gemeinschaften schaffen jenseits von Alter, Herkunft, Geschlecht und Lebensweg. Dem Hausherren geht es um das soziale Miteinander, das Teilen von Werten. Berührungsängste kennt er nicht, im Gegenteil. In einem gesonderten Trakt des Hotelkomplexes hat der vierfache Familienvater sogar selbst sein Zuhause.

  • Wohnraum mit Midcentury-Sesseln, Tischen und Sofas im Designhotel Kanalhuset
  • Zimmer mit langem Esstisch, Regal und bunten Lampen im Designhotel Kanalhuset
Küche mit blauem Boden, Holzschränken und BORA Abzugsystem im Designhotel Kanalhuset

Essen verbindet, und so wurden auch die Küchen nach einer gemeinschaftlichen Vision gestaltet. Für den Einbau der BORA Systeme mussten dabei einige Hürden genommen werden. Schließlich darf in dem historischen Gebäude vieles nur mit behördlicher Sonder­genehmi­gung realisiert werden. Warum sich Lajboschitz überhaupt für Dunstabzüge aus Bayern entschieden hat? Der Hausherr schmunzelt: "Ich wollte etwas Individuelles. Das ganze Projekt ist ein Abenteuer, eine Revolution." So wurden – anders als normalerweise in Objektbauten zehn unterschiedliche Küchen in komplett unterschiedlichen Farben eingebaut. Dass BORA sich für außergewöhnliche Lösungen bei Design und Innen­ausbau anbietet, ist nichts Neues. In dieser Form und Umsetzung, in einem Haus, in dem nichts von der Stange ist, stellt es dann aber doch eine Premiere dar.

Die ganze Story lesen Sie im BORA Magazin 02/2021.


Cover BORA Magazin 02/2021
Wo Sie die ganze Story lesen können? BORA 02/2021

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