Willkommen in der Zukunft…
Shenzhen hat sich dem umweltfreundlichen urbanen Wohnen verschrieben. 2018 wurde die komplette Bus- und Taxiflotte der chinesischen Metropole auf Elektroantrieb umgestellt. Inzwischen hat die Stadt eines der weltweit dichtesten Netzwerke an Ladesäulen. Gibt es ein besseres Terrain für eine Spritztour mit dem Range Rover Sport PHEV? Autor Nathaniel Handy und Fotograf Stefen Chow ließen sich nicht zweimal bitten und lieferten eine eindrucksvolle Reisestory über die Stadt von morgen.
Neugierig geworden? Hier ein kleiner Auszug aus dem ONELIFE-Magazin:
Eine Stadt, die von einer Phalanx aus gläsernen Wolkenkratzern am Rand eines riesigen Naturhafens geprägt wird. Die als wirtschaftlicher Motor des Landes dessen höchstes Pro-Kopf-Einkommen verzeichnet und die – vielleicht wichtiger als alles andere – von Einwanderern geprägt wird. Nein, nicht New York ist gemeint, sondern das Shenzhen des 21. Jahrhunderts, das mehr als jede andere Stadt für das neue China steht.
Shenzhen feierte Ende 2018 den 40. Geburtstag. Die Stadt wurde 1978 vom damaligen Parteiführer Deng Xiaoping gegründet. Sie war sein erstes Projekt im Rahmen seines Plans, China nach außen zu öffnen. Ausgewählt wurde der verschlafene Fischerort, weil er direkt an das finanzielle Drehkreuz Hongkong angrenzt. Die einfache Fabrikstadt, aus der die allermeisten Made-in-China-Erzeugnisse in westlichen Haushalten stammen, wuchs zu einer Metropole mit 13 Millionen Einwohnern heran, in der heute Techno-Giganten wie Huawei, Tencent und Alibaba ihren Sitz haben.
Aber nicht nur über die Geschichte und rasante Entwicklung der chinesischen Millionenstadt erfahren wir mehr. Auch Vordenker, Tech-Entwickler, Start-up und Innovation Lab-Gründer kommen zu Wort:
„Shenzhen besteht aus einer Reihe urbaner Dörfer, in denen sich Neues organisch entwickelt“, erklärt Tat. „Man kann also von einer ‘Stadt für Menschen’ sprechen. Megaprojekte sind passé, stattdessen entscheidet die Bevölkerung, welche Innovationen im Kleinen funktionieren; die beliebtesten setzen sich dann durch.“ In den letzten 20 Jahren ist aus einigen dieser kleinen Ideen etwas ganz Großes geworden. In einem drei mal drei Kilometer großen Block befinden sich die Hauptsitze der Firmengiganten Alibaba, Tencent und Huawei, außerdem der weltweit führende Drohnenhersteller DJI. Eine solche Entwicklung kann vieles mit sich bringen, was gar nicht cool ist, etwa Schmutz, Smog und Lärm. Aber auch in dieser Hinsicht hat Shenzhen ein paar clevere Ideen.
„Inzwischen besteht auch die Hälfte von Shenzhen aus Grünflächen, in China fast ohne Beispiel.“
Das Grüne beschränkt sich aber nicht auf die Berge, die sich bis in die Stadtmitte ziehen. Bei einer dank des Elektroantriebs im PHEV fast geräuschlosen Fahrt durch die Stadt sehen wir, dass Palmen und tropische Kletterpflanzen jede Straße säumen. Tiefer, schattiger Unterwuchs gleicht Beton und Glas aus. Sogar von Wolkenkratzerfassaden hängen Pflanzen. Entlang dieser grünen Gürtel fahren wir von der Autobahn herunter zu Parkplätzen mit Ladesäulen zwischen Palmen und Rasenflächen. Auch Wasser ist allgegenwärtig – in Form von Wasserspeiern, Kaskaden oder ruhig daliegenden Gewässern.
Was die Stadt von morgen noch ausmacht, lesen Sie in ONELIFE #38.
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