Manchmal ist Geschirr mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand. Markus Tenbusch, Betriebsleiter von Udo Walz am Kurfürstendamm, hat über die Jahre seine Leidenschaft für KPM-Porzellan entdeckt. Autorin Sandra Winkler und Fotograf Christoph Mack haben ihn in seiner Wohnung im Berliner Stadtteil Moabit besucht.

  • Ein Teeset auf dem Wohnzimmertisch, darunter ein LAB-Becher von KPM
  • Holztisch gedeckt mit Teeservice aus der URBINO Kollektion von KPM
  • Blumen in CADRE-Vasen von KPM Berlin
  • Mit Farbe beschmierte Pinsel liegen auf einem kleinen runden weißen Tisch

Ein Auszug aus der Homestory im KPM WEISS Magazin Nr. 02:

Die Kuchenteller und Kaffeetassen, mit denen Tenbusch den Tisch in seiner Wohnung gedeckt hat, haben für ihn eine besondere Bedeutung: Sie stehen für einen Neuanfang, den Beginn seiner Zeit in Berlin. „Es war eine Art glückliche Fügung, dass ich dieses Porzellan gefunden habe. Oder dass es mich gefunden hat“, sagt Tenbusch. Gerade war er nach einer längeren Phase des Pendelns und Haderns, ob die Hauptstadt der richtige Ort für ihn sein könnte, von München nach Berlin gezogen, als er das Service vor elf Jahren auf einem Trödelmarkt auf der Straße des 17. Juni sah: sechs Kuchenteller, Tassen und Untertassen der Reihe URBINO aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, entworfen 1931 von Trude Petri im Geist der Neuen Sachlichkeit. Es gefiel ihm sofort – die schlichte Form, das reine Weiß, der edle Platinrand.

„Nichts ist so langweilig wie das Perfekte. Ich spiele gern mit Brüchen und Harmonie.”

Markus Tenbusch

Ein Glückskauf auf dem Trödelmarkt waren die Kuchenteller und Tassen der URBINO Serie. Mit ihrer schlichten Form und der reinweißen Farbe sind sie auffallend schön.

[...] Eine blaue Espressotasse kaufte er sich später dazu. Freunde schenkten ihm zwei Tassen HALLESCHE FORM, geprägt vom Bauhaus-Stil, aber mit einem romantischen Blumenmotiv. Eine Verbindung aus neuer Form und traditionellem Dekor. Aber nicht nur in Tenbuschs Geschirrschrank werden die Stile gemischt. So kann man sich als Gast in seiner Wohnung überlegen, ob man auf einem Loftchair unter einer modernen Pendellampe Platz nehmen möchte oder lieber vor einem dunklen Sekretär auf einem barocken Stuhl mit goldfarbener Verzierung aus dem Fundus der Komischen Oper.

  • Markus Tenbusch hält eine blaue Espresso Tasse aus der URBINO Kollektion von KPM in den Händen

Wenn Tenbusch abends von der Arbeit nach Haus kommt, wandert ein Teil seines Trinkgelds ins Sparschwein – für den nächsten Wunsch, den er sich erfüllen möchte. Momentan sind das zwei weitere URBINO Espressotassen in Rot und Gelb.

Die ganze Geschichte zu Markus Tenbusch lesen Sie im KPM WEISS Magazin Nr. 02.


Cover des KPM Magazins WEISS 2018
Wo Sie die ganze Story lesen können? WEISS Nr. 02

Für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin konzipierte Storyboard 2017 ein eigenes Magazin: WEISS. Die zweite Ausgabe erschien mit einem Titel ganz in Schwarz und verbindet erneut Firmengeschichte und Produktpräsentationen mit persönlichen Einblicken. WEISS vermittelt nicht nur die Werte eines Traditionsunternehmens, sondern zeigt vor allem, wer die Königliche Porzellan-Manufaktur heute ist.