Mit dem Hundeschlitten durch Lappland
200 Kilometer nördlich des Polarkreises, nur wenige Minuten vom nordschwedischen Dorf Jukkasjärvi entfernt, starten wir den Motor des Range Rover Sport, um auf dem Weg zur Huskyfarm auf abgelegenen Pfaden durch dichte Tannenwälder zu jagen. Die schwedische Wildnis, Schlittenhunde und ein Hotel aus Eis erwarten uns. Regisseur/Fotograf Philip Bruederle und Regisseur/DOP Julian Jankowski halten unsere Reise fest.
Jonas führt uns zu den Gehegen der Schlittenhunde. Rund 200 Huskys schauen uns aus ihren blauen Augen an und scharren mit den Pfoten im Schnee. Als Jonas das Gehege betritt, werden sie unruhig. Er kniet sich zwischen die Hunde, streichelt und lobt sie, drückt seine Nase an die Schnauze seines Lieblingshundes River. Dann zieht er acht Tieren das Laufgeschirr über den Kopf und hebt ihre Pfoten durch die Schlaufen. Die Hunde zittern aufgeregt. Sie bellen fordernd, wollen raus. Losrennen, der Sonne entgegen.
Ein Gefühl von Weite und Endlosigkeit
Endlich dürfen auch wir uns auf den Schlitten setzen. Dann lockert Jonas die zuvor in den Schnee gerammten Bremsen – es gibt einen Ruck. Ehe wir uns versehen, rauschen wir auf einem schmalen Pfad durch den Wald. Der Schnee wirbelt unter den Pfoten der Hunde auf, die Luft wird weiß und kalt, der Wind schlägt mir ins Gesicht. Erst jetzt, als die verschneite Landschaft an ihnen vorbeifliegt, sind die Huskys in ihrem Element. Sie bellen längst nicht mehr, sondern sind ruhig und konzentriert, ganz in ihrem Rhythmus.
„Wenn ich auf dem Schlitten stehe, empfinde ich eine Mischung aus Glück und Freiheit. Ich liebe es, überall hinfahren zu können“
Jonas, Hundeschlittenführer
Das Ergebnis der Produktion: eine Story über beeindruckende Tiere, die erst bei eisiger Kälte richtig aufblühen und ein Hotel, das komplett aus Eis besteht. Text und Bildstrecke wurden auf der Website des Land Rover Owners Club veröffentlicht.