In jeder Ausgabe von M-Puls, dem Service-Magazin der Stadtwerke München, stellt die Interviewreihe „Menschen für München“ Stadtbewohner vor, die München mit ihren Ideen zu einem besonderen Ort machen.

  • Kriminalrat Jürgen Brandl steht neben Bienenstock auf dem Dach des Münchner Polizeipräsidiums
  • Nahaufnahme eines Bienenstocks mit Bienenwaben auf Holzbrettern
  • Luftaufnahme der Stadt München mit der Frauenkirche und dem Rathausturm
  • Der Imker Jürgen Brandl hält eine Bienenwabe in die Sonne. Im Hintergrund ist die Frauenkirche zu sehen.

Im Herzen der Stadt Bienen retten, den Radverkehr neu gestalten oder die Kraft der Sonne sinnvoll speichern – die drei Porträts in der M-Puls Sommerausgabe beweisen: Es ist toll, was Münchnerinnen und Münchner für ihre Umwelt tun! Die ausdrucksstarken Bilder unserer Interviewpartner stammen von Fotografin Sima Dehgani.

Porträtaufnahme von Polizist Jürgen Brandl mit einer Imkermaske über dem Kopf

Bienen in Polizeigewahrsam

Über den Dächern von München fühlen sich Jürgen Brandls Bienen offenbar wohl. Der Kriminalrat und Hobbyimker brachte Bienenstöcke auf das Münchner Poliezipräsidium, um das Interesse für sie zu wecken. Auch die SWM bepflanzen ihre Gebiete artenreich.

Bienen bei der Polizei – wie kam es dazu?

„Seit ich mich erinnern kann, gab es bei uns im Dorf Bienen. Doch irgendwann verschwanden sie einfach. Ich fragte nach und kam so zum Imkern. Inspiriert von den ‚urban beekeeping‘-Projekten auf öffentlichen Gebäuden, hatte ich 2015 die Idee, auch auf dem Polizeipräsidium in der Ettstraße einige Bienenstöcke aufzustellen. Mittlerweile gibt es an acht Polizeistandorten in München Bienen, die von sechs Polizisten in ihrer Freizeit betreut werden.“

Die Studenten Kilian Schülte, Daniel Kühbacher und Annalena Willibald mit ihren Fahrrädern in einem Park

bike|buddy

Kilian Schulte, Daniel Kühbacher und Annalena Willibald wollen, dass Radfahrer sicher ans Ziel kommen. Sie gründeten mit zwei weiteren Kommilitonen das Start-up „bike solutions” und liefern den SWM wichtige Verkehrsdaten.

Wie funktioniert das mit den Verkehrsdaten?

„Wir haben den Tracker ‚bike|buddy‘ entwickelt, der am Rad befestigt wird. Er erfasst Daten wie Strecke, Geschwindigkeit, Ruhephasen, Bremsmanöver – anonym natürlich. Mithilfe der Infos analysieren wir den Verkehr und geben die Ergebnisse an die Stadt weiter, damit sie Problemzonen gezielt angehen kann. Der Tracker ist auch gleichzeitig ein Diebstahlschutz: Über die App kann der Besitzer verfolgen, wo sich sein Rad gerade befindet.”

Start-up-Gründer Daniel Schmitt trägt eine Sonnenbrille und blickt vor einem blühenden Kirschbaum in die Sonne

Memodo

Sonnenwärme findet Daniel Schmitt auch fernab von Photovoltaik äußerst positiv. Er speichert die daraus gewonnene Energie nämlich im großen Stil. Mit seiner Firma Memodo hat er sich auf Photovolaikanlagen und Energiespeichersysteme spezialisiert und liefert auch an die SMW.

Was ist an Photovoltaik so interessant?

„Für Eigenheimbesitzer bietet sie tolle Optionen, erst recht, seit es Stromspeicher gibt und der selbst produzierte Ökostrom nicht mehr sofort genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden muss. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem hochwertigen Stromspeicher kann man sich bis zu 80 Prozent autark mit Strom versorgen. Eigenstrom liegt im Trend: 42.000 Stromspeicher wurden im vergangenen Jahr in deutschen Privathäusern installiert."

Die drei Interviews in voller Länge lesen Sie in M-Puls 2/2019.


Cover des M-Puls Magazin 2/2019
Wo Sie die ganze Story lesen können? M-Puls 2/2019

Um zu zeigen, wie rund 10.000 Mitarbeiter täglich zum Funktionieren einer Millionenstadt beitragen, blickt M-Puls regelmäßig hinter die Kulissen des kommunalen Unternehmens. Die Zeitschrift umfasst 24 Seiten und dient als Informations- und Kundenbindungsmedium der gesamten SWM Gruppe. In der M-Puls Ausgabe 2/2019 verraten wir die Sommer-Highlights der Stadt und zeigen, was München sonst noch bewegt.